Duesenberg Joe Walsh Alliance Series Gold Burst
Ob die Eagles ohne Joe Walsh mit “Hotel California” so erfolgreich gewesen wären, lässt sich wohl nicht mit letzter Gewissheit sagen. Wahrscheinlich aber eher nicht, denn Joe Walsh hatte einen großen Einfluss auf den Sound, besonders bei besagtem Album. Aber nicht nur bei den Eagles war und ist er kreativ, auch mit einigen anderen Projekten ist er noch immer sehr erfolgreich. Grund genug für Duesenberg mit ihm zusammen im Rahmen der “Alliance Serie” eine Signature-Gitarre zu entwickeln. Das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen.
Einige der zahlreichen Designmerkmale haben ganz mittelbar mit seinem Leben zu tun. So trägt die Hybridhardware in Gold und Chrom seiner Experimentierfreudigkeit in Punkto Hardware und Pickups Rechnung, die sich bei vielen seiner Gitarren in ähnlichen Mixturen äußert. Gleiches gilt auch für die Griffbrett-Inlays in Morse-Code, die nicht nur seinen Namen ergeben, sondern sie stehen auch für seine Leidenschaft als Amateurfunker. Und den tibetanischen Knoten zwischen den Pickups trägt Joe Walsh so auch als Tattoo.
Duesenbergs übliche Designsprache ist deutlich durch die 20er und 30er Jahre des letzten Jahrhunderts geprägt. Art Déco wohin das Auge blickt. Nahezu jedes Bauteil, bis hin zum Truss Rod-Cover trägt diese typischen Designelemente. Möglich ist dies durch Duesenbergs Anspruch, die komplette Hardware sowie die Pickups selbst herzustellen. So entsteht eine Gitarre, die nicht nur klanglich, sondern auch optisch perfekt auf die Wünsche des Kunden abgestimmt werden kann. Und Joe Walsh hat dieses Angebot gerne in Anspruch genommen.
Bei den Pickups fiel Joes Wahl auf den Duesenberg Little Toaster Humbucker am Steg sowie auf den Duesenberg SingleTwin Singlecoil am Hals. Dabei fällt beim Test am Amp auf, dass beide Pickups einen sehr transparenten und dynamischen, vor allem aber ausgewogenen Klang erzeugen, der von der Semiakustikbauweise leicht beeinflusst etwas akustischer klingt, als dies bei einer reinen Solidbody der Fall ist. Jedoch drängt sich der hohle Korpus aufgrund seiner Proportionen nicht in den Vordergrund, sondern bereichert lediglich den Ton um das entscheidende “Etwas”.
In Punkto Verarbeitung, Holzauswahl und Bespielbarkeit geht Duesenberg keine Kompromisse ein. So verwundert es auch nicht, dass sich der wohl proportionierte Ahornhals mit “D”-Profil hervorragend bespielen lässt. Auch die werksseitige, computerbasierte Abrichtung mittels Plek-Maschine trägt hier ihren Teil zur perfekten Bespielbarkeit bei.
Der Zustand diese Duesenberg ist absolut neuwertig. Gebrauchsspuren sind nicht zu finden und auch die Bünde zeigen keinerlei Spielspuren. Im Lieferumfang sind neben dem sehr gut gepolsterten, luxuriösen Koffer die gesamten Papiere, Werkzeuge und Hangtags enthalten.
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