Ampeg Dan Armstrong DAD6 Lucite
Dan Armstrong eröffnete 1965 mit ‘Dan Armstrong’s Guitar Service’, on West 48th Street seine Werkstatt für Gitarrenreparaturen in New York. Nur drei Jahre später war sein Ruf bereits so gut, dass Ampeg mit dem Wunsch nach Unterstützung an ihn herantrat. Die Versuche der Firma Ampeg, neben Amps auch Gitarren und Bässe im Markt zu platzieren, waren bis dahin alles andere als erfolgreich.
Dan Armstrong sagte zu, neue Modelle zu entwerfen und nahm Kontakt zu keinem geringeren als Matt Umanov auf, Gitarrenbauer, Händler und mittlerweile New Yorker Urgestein. Um die Entwicklung der Pickups kümmerte sich der “Kölner Jung” Bill Lawrence, den man heute mit etlichen Pickup-Entwicklungen in Verbindung bringt.
Heraus kam eine völlig neu gedachte Gitarre, mit einem Korpus aus Lucite, besser bekannt als Plexiglas. Wie hieß es im Ampeg-Prospekt von 1969: “Ein Korpus, der so dicht ist, dass er praktisch alle unerwünschten Vibrationen und Frequenzen eliminiert”, “praktisch wartungsfrei, ohne dass die Farbe abblättert”.
Des weiteren waren die Pickups tauschbar. Eine Schraube auf der Rückseite und der Pickup ließ sich nach oben schieben und gegen einen der insgesamt 6 verschiedenen Pickups tauschen.
Das Konzept verfing zunächst. Und so konnte man in den folgenden Jahren etliche Rockgrößen mit einer Ampeg sehen: Keith Richards, Jimi Hendrix, etc.
Aber, und das ist leider die Gemeinsamkeit vieler zu innovativer und andersartiger Entwicklungen: Sie sind ihrer Zeit zu weit voraus, erscheinen eher als Blick in die Zukunft als dass sie den Zeitgeist treffen. Und so verschwand die Ampeg nur kurze Zeit später wieder aus den Broschüren, Gitarrenläden und von den Bühnen.
Zurückblickend handelt es sich aber um eine verdammt spannende Gitarre mit einzigartigen Features, einer grandiosen Optik und einer tollen Geschichte. Das dachte sich auch Ampeg Anfang der 2000er und schuf ein kleine Serie an Reissues, die in Japan gefertigt wurden. Aus dieser Serie stammt diese Ampeg Dan Armstrong DAD6 Lucite, die sich bis auf die fehlende Rändelschraube zum Fixieren des Pickups in sehr gutem und vollständigem Originalzustand befindet.
Nach unserer Plek-Optimierung ist sie zudem perfekt bespielbar, liegt toll in der Hand und sieht nicht nur im buntem Scheinwerferlicht auf der Bühne umwerfend aus. Wir liefern sie inklusive zweier Pickups und dem Originalkoffer aus.
- Serial: DA08030076, Made In Japan
- Lucite / Plexiglass Body
- Maple Neck
- Indian Rosewood Fretboard
- ‘C’-Neckprofile
- 24,75″ Scale
- Dot Inlays
- Nut Width 42mm
- 24 Medium Jumbo Frets
- 2 Changeable Pickups
- Adjustable Bridge
- 3-Way Switch
- 1x Volume, 1x Tone Controls
- Grover Tuners
- Weight: 4,2kg
- Original Case
Die Ampeg zeigte im Scan eine tadellose Verarbeitung ohne Probleme. Nach der Justage des Trussrods haben wir noch die Einstellung der Brücke vorgenommen, um ein erstklassiges Setup zu erreichen.
Durchgeführte Arbeiten: Plek-Scan, Analyse & Setup
Die Saitenlage liegt gemessen im 12. Bund nun bei:
- E: 1,8mm
- e: 1,5mm
- Strings: 10-46
Die Bünde bilden über dem Griffbrett einen gemessenen Radius von 10.6″ bis 12.3″ ab, die Bespielbarkeit dieses seltenen Instrumentes ist durch die durchgeführten Maßnahmen sehr gut.
- Serial: DA08030076, Made In Japan
- Lucite / Plexiglass Body
- Maple Neck
- Indian Rosewood Fretboard
- ‘C’-Neckprofile
- 24,75″ Scale
- Dot Inlays
- Nut Width 42mm
- 24 Medium Jumbo Frets
- 2 Changeable Pickups
- Adjustable Bridge
- 3-Way Switch
- 1x Volume, 1x Tone Controls
- Grover Tuners
- Weight: 4,2kg
- Original Case
Die Ampeg zeigte im Scan eine tadellose Verarbeitung ohne Probleme. Nach der Justage des Trussrods haben wir noch die Einstellung der Brücke vorgenommen, um ein erstklassiges Setup zu erreichen.
Durchgeführte Arbeiten: Plek-Scan, Analyse & Setup
Die Saitenlage liegt gemessen im 12. Bund nun bei:
- E: 1,8mm
- e: 1,5mm
- Strings: 10-46
Die Bünde bilden über dem Griffbrett einen gemessenen Radius von 10.6″ bis 12.3″ ab, die Bespielbarkeit dieses seltenen Instrumentes ist durch die durchgeführten Maßnahmen sehr gut.