2005 Charvel EVH Striped Custom Art Series – Chicago Red Black
Hinter der seit heute zum Fender-Konzern gehörenden Marke ’Charvel’ steckte ursprünglich niemand anderes als Wayne Charvel, der mit seinen Gitarrendesigns und nicht zuletzt kreativen Lackierungen aus der Hard Rock Szene der 1980er wohl nicht wegzudenken ist. Die in dieser Zeit hergestellten Gitarren sind aber nur das Ergebnis eines langen Prozesses, der für Wayne Charvel wohl 1959 begann. Mit dem Kauf seiner ersten Fender Stratocaster, die er kurze Zeit darauf demontierte und neu lackierte, weckte er sein Interesse an der Reparatur, dem modifizieren und lackieren von Gitarren.
So begann Charvel zunächst für Fender Gitarren zu refinishen und eröffnete 1974 im californischen Azusa “Charvel´s Guitar Repair”. Da Fender zu dieser Zeit ausschließlich Gitarren von der “Stange” anbot, schickten sie jeden Künstler mit Sonderwünschen nach Californien. Und so betraten regelmäßig Bands wie Deep Purple, The Who, ZZ Top oder Van Halen seinen Laden. Auch wenn er 1978 seinen Shop und die Namensrechte an Grover Jackson verkaufte, übte er mit zahllosen Jobs bei Fender, Gibson, Rickenbacker oder B.C. Rich einen großen Einfluss auf den Bau und die Entwicklung von Gitarren der letzten Jahrzehnte aus. Auch heute kann Charvel Endorser wie Guthrie Govan oder Warren de Martini an sich binden, die eine große Strahlkraft für die Marke besitzen.
Typisch für die Charvels der frühen Jahre waren die schlanken, umlackierten Ahornhälse und die oft extrem extrovertierten Graphiken wie Bullseye, Hot Rod Flames, Tiger-Stripes usw, die gesuchteteste von allen dürfte aber wohl die “Stripes” sein, die auf den legendären Eddie van Halen zurück geht, die berühmten gelben Streifen auf schwarzem Untergrund.
In 2005 gab es dann eine kurze Zusammenarbeit zwischen Charvel/Fender und van Halen, aus die ‘Custom Art Series’ hervor gegangen ist., die sich mit einem reduzierten Design grob an der berühmten Franken-Strat orientiert,
Auch diese Gitarre liefert all das, wofür die alten Charvels zu Recht geliebt werden, erstklassige Verarbeitung, beste Hölzer und Komponenten und eine Spielbarkeit, die die Performance-Explosion der Shredder-Künstler in den 80er Jahren erst möglich gemacht hat, Tapping, Arpeggio-Runs, Dive-Bombs, Sweeping sind auf dieser mit unserem Plek-Setup fantastisch spielbaren Gitarre möglich wie am ersten Tag.
Durch die Ausstattung mit einem Custom Wound EVH-Humbucker am Steg und einem Volumenregler, fühlt die Gitarre sich im 80’s Rock und Metal ganz besonders wohl.
Der Zustand dieser aus 2005 stammenden Rarität ist insgesamt wirklich hervorragend mit nur sehr geringen Gebrauchsspuren.
Die Auslieferung dieser tollen Gitarre erfolgt im Hardshell Case mit Tremolohebel.
- Serial: 0912, Made In USA 2005
- Chicago Red Black Striped Finish
- Basswood Body
- Quartersawn Maple Neck
- ‘D’ Neckprofile
- 25,5″ Scale
- Dot Inlays
- Nut Width 42.4mm
- 22 Jumbo Frets
- 1 Custom Wound EVH Humbucker At Bridge Position
- Original Floyd Rose Tremolo Bridge
- 1x Volume Control
- Weight: 3,4kg
- Black Tolex Hardshell Case
Die Charvel zeigte im Scan neben leichten Spielspuren an den Bünden kleine Ansatzpunkte für Korrekturen in den oberen Lagen des Griffbretts. Nach der Justage des Trussrods haben wir die Bünde daher dezent abgerichtet und die Einstellung der Tremolos vorgenommen, um ein erstklassiges Setup zu erreichen.
Durchgeführte Arbeiten: Plek-Scan, Analyse, Abrichten & Setup
Die Saitenlage liegt gemessen im 12. Bund nun bei:
- E: 1,9mm
- e: 1,4mm
- Strings: 09-42
Die Bünde bilden über dem Griffbrett einen gemessenen Radius von 12″ bis 13.2″ ab, die Bespielbarkeit dieses Kult-Instrumentes ist nun noch einmal auf hohem Niveau verbessert.
- Serial: 0912, Made In USA 2005
- Chicago Red Black Striped Finish
- Basswood Body
- Quartersawn Maple Neck
- ‘D’ Neckprofile
- 25,5″ Scale
- Dot Inlays
- Nut Width 42.4mm
- 22 Jumbo Frets
- 1 Custom Wound EVH Humbucker At Bridge Position
- Original Floyd Rose Tremolo Bridge
- 1x Volume Control
- Weight: 3,4kg
- Black Tolex Hardshell Case
Die Charvel zeigte im Scan neben leichten Spielspuren an den Bünden kleine Ansatzpunkte für Korrekturen in den oberen Lagen des Griffbretts. Nach der Justage des Trussrods haben wir die Bünde daher dezent abgerichtet und die Einstellung der Tremolos vorgenommen, um ein erstklassiges Setup zu erreichen.
Durchgeführte Arbeiten: Plek-Scan, Analyse, Abrichten & Setup
Die Saitenlage liegt gemessen im 12. Bund nun bei:
- E: 1,9mm
- e: 1,4mm
- Strings: 09-42
Die Bünde bilden über dem Griffbrett einen gemessenen Radius von 12″ bis 13.2″ ab, die Bespielbarkeit dieses Kult-Instrumentes ist nun noch einmal auf hohem Niveau verbessert.