1999 Gibson Byrdland Cutaway
Die Archtop- und Jazz-Gitarrenmodelle bei Gibson hat bis 1955 eine Gemeinsamkeit. Um Lautstärke zu generieren waren die Body recht tief und Zargentiefen um 8-9cm waren die Regel. Sie hatten aber noch eine weitere Gemeinsamkeit. Denn in der Regel spielte man sie nicht vornehmlich verstärkt. Das änderte Gibson mit der 1955 eingeführten Byrdland, die auf die beiden Coutrymusiker Billy Byrd und Hank Garland zurückgeht. Glücklicherweise bewies Gibson bei den Spezifikationen mehr Keativität als bei der Namensgebung und so ist die Byrdland eine der wenigen Jazzgitarrenmodelle mit kurzer Mensur.
Vonehmlichste Merkmale der Byrdland ist eine auf 23,5″ reduzierte Mensur, eine für diese Zeit außergewöhnlich geringe Zargentiefe von 5cm sowie einen schlankeren Hals. Schnelles und komfortables Spiel sollte auf diese Weise unterstützt werden. Zudem wurde die Byrdland ab etwa 1957 mit zwei PAF-Humbuckern elektrifiziert, wir stellen hier eine zauberhafte Version aus 1999 und mit spitzem Cutaway vor.
Atemberaubendes ‘Flamed Maple’ für den Korpus trifft auf Fichte für die Decke und ein toll gearbeitetes Ebenholz-Griffbrett. Die Hardware ist luxuriös vergoldet, der Klang großartig. Wir haben die Gitarre mit einem frischen Setup auf unserer Plek Station ausgestattet und sind von der Spielbarkeit und der Tonentfaltung absolut begeistert.
Der Zustand dieser Traumgitarre ist ganz hervorragend mit einzelnen Gebrauchsspuren, vergleichsweise geringen Gebrauchsspuren für eine Gitarre mit diesem Lebensalter.
Die Auslieferung dieses außergewöhnlich schönen Instruments erfolgt im Gibson Koffer.