1992 Gibson Chet Atkins SST
Als 1979 die Zusammenarbeit von Chet Atkins und Gretsch nach 25 sehr erfolgreichen Jahren endete, bot sich für Atkins schon bald bei Gibson eine neue Möglichkeit, Gitarren nach seinen ganz speziellen Anforderungen bauen zu lassen. Dabei stand vor allem sein Wunsch nach rückkopplungsfreien, elektroakustischen Solidbodys ganz oben auf seiner Wunschliste. Auf der Namm 1981 wurde dann mit der Gibson Chet Atkins CE erstmals eine vorgestellt und erfüllte alle Anforderungen, die sich der Meister von diesem Modell erwartet hatte. Nur war sie mit ca. 4000DM damals alles andere als günstig.
Zwar wurden etliche dieser Gitarren verkauft, sie blieb aber mit den Absatzzahlen deutlich hinter den Erwartungen zurück. Kurze Zeit später stellte Gibson den Verkauf daher wieder ein. 1985 verkaufte die Norlin Corp. Gibson an die heutigen Besitzer und viele Modelle kamen auf den Prüfstand. So auch die Chet Atkins Guitar, die leicht verändert ab 1987 zu einem angemessenen Preis wieder erhältlich war. Neben der Nylonstring gab es fortan auch eine Steelstring-Version, die SST.
Diese weist im Gegensatz zu den Nylon-Versionen natürlich einen schmaleren Hals aus Mahagoni auf. Mit einer Sattelbreite von 43,3mm ähnelt er schon fast einem gängigen E-Gitarrenhals. Und so einfach, wie eben diese, lässt sich die Chet Atkins auch bespielen. Hinzu kommt ein angenehm niedriges Gewicht von 3,21kg.
Um das Ziel einer voll bühnentauglichen und absolut rückkopplungsfreien Gitarre zu erreichen, wurde das selbe Prinzip verfolgt, wie bei der Entwicklung der Solidbody-E-Gitarre. Anstelle des Resonanzkörpers rücken jetzt Pickup und Preamp in den Fokus, die nun allein für die Klangerzeugung verantwortlich sind. Dabei handelt es sich um einen einteiligen Piezo-Pickup, der die Klangcharakteristik einer Akustikgitarre sehr authentisch abzunehmen vermag. Die Gibson besitzt nicht nur einen vollen, ausgeglichenen Ton, in dem neben den brillanten Höhen und Bässen auch die Mitten nicht zu kurz kommen, sie verfügt auch über ein sehr ausgeglichenes und über alle Lagen gleichmäßiges Sustain. Im Rahmen unserer Setup-Maßnahmen haben wir die Bünde abgerichtet und Sattel und Stegeinlage korrigiert, die Chet Atkins ist nun absolut sensationell spielbar.
Diese Gibson wurde 1992 hergestellt und seither regelmäßig gespielt. Gebrauchsspuren sind natürlich zu finden, beschränken sich aber auf die üblichen, leichten Gürtelschnallenkratzer. Neben einigen kleinen und einer etwas längeren Delle sowie den typischen Nitrolackrissen auf dem Top, befindet sich die Gibson jedoch in gutem Zustand. Im Lieferumfang ist ein nicht originaler Koffer enthalten. Auch dieser befindet sich nur in leicht gebrauchtem Zustand.
- Serial:92242376, Made in USA, 1992
- Natural Nitro Finish
- Mahogany Body
- Mahogany Neck
- Cedar Top
- Ebony Fretboard
- Scale Length: 25,5″
- Star Inlays
- 21 Medium Frets
- Neck With: 43,3mm
- Ebony Bridge
- Bridge Transducer Pickups
- Active Volume, Bass and Treble Controls
- Gibson Tuners
- Weight: 3,21kg
- Hardshell Case
Die Chet Atkins zeigte im Scan neben Spielspuren an den Bünden auch Probleme in den hohen Lagen. Nach der Justage des Trussrods haben wir die Bünde daher abgerichtet sowie Korrekturen an Sattel und Stegeinlage vorgenommen, um ein erstklassiges Setup zu erreichen.
Durchgeführte Arbeiten: Plek-Scan, Analyse, Abrichten, Sattel und Stegeinlage anpassen & Setup
Die Saitenlage liegt gemessen im 12. Bund nun bei:
- E: 1,80mm
- e: 1,34mm
Die Bünde bilden über dem Griffbrett einen gemessenen Radius von 11.2″ bis 12.1″ ab, die Bespielbarkeit dieses seltenen Instrumentes ist durch die durchgeführten Maßnahmen nun hervorragend.
- Serial:92242376, Made in USA, 1992
- Natural Nitro Finish
- Mahogany Body
- Mahogany Neck
- Cedar Top
- Ebony Fretboard
- Scale Length: 25,5″
- Star Inlays
- 21 Medium Frets
- Neck With: 43,3mm
- Ebony Bridge
- Bridge Transducer Pickups
- Active Volume, Bass and Treble Controls
- Gibson Tuners
- Weight: 3,21kg
- Hardshell Case
Die Chet Atkins zeigte im Scan neben Spielspuren an den Bünden auch Probleme in den hohen Lagen. Nach der Justage des Trussrods haben wir die Bünde daher abgerichtet sowie Korrekturen an Sattel und Stegeinlage vorgenommen, um ein erstklassiges Setup zu erreichen.
Durchgeführte Arbeiten: Plek-Scan, Analyse, Abrichten, Sattel und Stegeinlage anpassen & Setup
Die Saitenlage liegt gemessen im 12. Bund nun bei:
- E: 1,80mm
- e: 1,34mm
Die Bünde bilden über dem Griffbrett einen gemessenen Radius von 11.2″ bis 12.1″ ab, die Bespielbarkeit dieses seltenen Instrumentes ist durch die durchgeführten Maßnahmen nun hervorragend.
Leider bereits verkauft!
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