1973 Gretsch 7660 Chet Atkins Nashville

Einer der großen amerikanischen Traditionshersteller ist ganz sicher die Firma Gretsch, die -wie zahlreiche andere Firmen auch- in den 60er Jahren verkauft und in einen anderen Konzern eingebunden wurde. Fender ging an CBS mit den bekannten Konsequenzen und Gretsch an Burns/Baldwin. Die Zusammenarbeit mit Country-Legende Chet Atkins war fester Bestandteil des Erfolges von Modellen wie der G6120, deren direkter Nachfolger in 70er Jahren in der “Baldwin-Ära” dann 7660 Nashville hiess, aber im Kern eine 6210 Chet Atkins mit den bekannten Merkmalen war.

Ein laminierter Ahornkorpus und die Elektronik-Konfiguration mit Mastervolume, je einem Volumenregler für die beiden Humbucker, einem 3-Wege-Schalter für die Pickupanwahl und einem 3-Wege-Tonschalter finden wir also auch bei 7660 vor. Zusätzlich befindet sich bei den Volume-Reglern ein 3-Wege Schalter, der lediglich als Killswitch fungiert. Die auf dem Korpus schwebende Brücke ist gut einstellbar und so ist diese in 1973 in Booneville, Arkansas gebaute Gitarre nicht nur ein charmanter Zeitzeuge, sondern auch eine der letzten in den USA produzierten Gretsch Gitarren. Mit unserem Plek-Setup ist diese sehr gut erhaltene Gretsch einwandfrei bespielbar.

Natürlich hat eine solch alte Gitarre Spielspuren hier und da, der Gesamtzustand des Instruments ist aber wirklich bemerkenswert gut. Das mitgelieferte, originale Gretsch Hardshell Case ist allerdings schon ziemlich mitgenommen.

 

Preis: 2899EUR/ On Hold

(Differenzbesteuert nach §25a UStG)