2004 Framus 1974 AK Custom
Die ‘Jan Ackermann Ak 74’ gehört seit ihrer Vorstellung im Jahr 1974 wohl zu den bekanntesten Modellen der traditionsreichen Firma Framus. Kein Wunder, bot sie doch etliche innovative Features, ein tolles Design und einen vielseitigen Ton, der einen Einsatz in nahezu allen Genres ermöglichte. Die nun seit 2001 hergestellte AK 1974 Custom, versteht sich einerseits als “Remake” der originalen ‘Jan Akkermann’, wurde andererseits aber auch an einigen Stellen intelligent weiterentwickelt.
So ist die Custom nun mit einem durchgehenden Hals ausgestattet. Ein Feature, welches damals schon auf der Wunschliste Jan Akkermanns stand, aus produktionstechnischen Gründen jedoch nicht umgesetzt werden konnte. Auch das beim Urmodell recht breite Halsprofil wurde Veränderungen unterzogen und spielt sich mit seinem D-Shape und einer Sattelbreite von knapp 43mm nun spürbar angenehmer.
Ebenfalls neu ist zudem das große F-Loch, das nun deutlich und auf den ersten Blick demonstriert, welche Konstruktion der AK 74 Custom zugrundeliegt. Rechts und links des durchgehenden und wunderschön geflammten Ahornhalses ist der Korpus leergeräumt. Dies kommt nicht nur dem Gewicht zu Gute, sondern unterstützt den typisch luftigen Klang der AK74. War die 1974 präsentierte Version noch mit einer Fichtendecke ausgestattet, findet bei der Ak74 Custom hingegen ausschließlich massives, intensiv gemasertes Ahorn Verwendung.
Geblieben ist das typische Design, das 24 Bünde umfassende Griffbrett, das dem Spiel in hohen Lagen sehr dienliche tiefe Cutaway sowie die typische 6-fach Schaltung. Letztere natürlich mit dem großen, übersichtlichen und leicht zu bedienenden Wahlschalter. Mit der Verwendung von Seymour Duncan Pickups, genauer einem SH-2 am Hals und einem SH-4 am Steg, wurde eine damals oft bemängelte Schwachstelle kompensiert. Denn die ursprünglichen Pickups waren mitunter doch arg basslastig.
Die Schaltung der beiden Seymour Duncan Pickups en détail:
1: Beide Humbucker in Reihe
2: Hals-Humbucker
3: Hals-SC innen und Steg-SC innen in Reihe
4: Steg-Humbucker
5: Hals-SC außen und Steg-SC innen in Reihe, out of phase
6: beide Humbucker in Reihe, out of phase
Diese Framus AK74 wurde 2004 hergestellt und befindet sich in sehr gutem Zustand. Natürlich ist die Goldhardware hier und da etwas abgenutzt, sonstige Gebrauchsspuren sind aber nur in überschaubarem Umfang zu finden und nach unserem Plek-Setup ist auch die Bespielbarkeit besser denn je. Im Lieferumfang sind neben einem Rockcase Koffer die gesamten Papiere, die Security Locks sowie das Halseinstellwerkzeug enthalten.
- Serial: E 106870 04, Made In Germany, 2004
- Cherry Sunburst Finish
- Maple Body
- 1-Piece Maple Neck
- Ebony Fretboard
- ‘D’- Neckprofile
- 25,5″ Scale
- Traditional Custom Inlays (Mother-Of-Pearl)
- Nut Width 42.8mm
- 24 Frets
- Seymour Duncan SH-2 (Neck) & SH-4 (Bridge) Humbucker
- Tune-O-Matic Bridge
- 6-Way Rotary Switch
- 1x Volume, 1x Tone Controls
- Locking Machine Heads
- Weight: 4,2kg
- RockCase Hardshell Case
Die Framus zeigte im Scan eine gute Verarbeitung, allerdings deutliche Spielspuren an den Bünden. Nach der Justage des Trussrods haben wir die Bünde deswegen abgerichtet und die Einstellung der Brücke vorgenommen, um ein erstklassiges Setup zu erreichen.
Durchgeführte Arbeiten: Plek-Scan, Analyse, Abrichten & Setup
Die Saitenlage liegt gemessen im 12. Bund nun bei:
- E: 1,9mm
- e: 1,3mm
- Strings: 10-46
Die Bünde bilden über dem Griffbrett einen gemessenen Radius von 17.1″ bis 25.7″ ab, die Bespielbarkeit dieses hochwertigen Instrumentes ist durch die durchgeführten Maßnahmen nun erstklassig.
- Serial: E 106870 04, Made In Germany, 2004
- Cherry Sunburst Finish
- Maple Body
- 1-Piece Maple Neck
- Ebony Fretboard
- ‘D’- Neckprofile
- 25,5″ Scale
- Traditional Custom Inlays (Mother-Of-Pearl)
- Nut Width 42.8mm
- 24 Frets
- Seymour Duncan SH-2 (Neck) & SH-4 (Bridge) Humbucker
- Tune-O-Matic Bridge
- 6-Way Rotary Switch
- 1x Volume, 1x Tone Controls
- Locking Machine Heads
- Weight: 4,2kg
- RockCase Hardshell Case
Die Framus zeigte im Scan eine gute Verarbeitung, allerdings deutliche Spielspuren an den Bünden. Nach der Justage des Trussrods haben wir die Bünde deswegen abgerichtet und die Einstellung der Brücke vorgenommen, um ein erstklassiges Setup zu erreichen.
Durchgeführte Arbeiten: Plek-Scan, Analyse, Abrichten & Setup
Die Saitenlage liegt gemessen im 12. Bund nun bei:
- E: 1,9mm
- e: 1,3mm
- Strings: 10-46
Die Bünde bilden über dem Griffbrett einen gemessenen Radius von 17.1″ bis 25.7″ ab, die Bespielbarkeit dieses hochwertigen Instrumentes ist durch die durchgeführten Maßnahmen nun erstklassig.